Es gibt noch einen weiteren großen Vorteil, wenn Sie Ihre Babyfotos mit einem Handy machen: Sie können
ganz einfach Babyfoto-Apps nutzen, um noch mehr aus Ihren Bildern rauszuholen. Mittlerweile gibt es eine
große Zahl an Apps, die Sie sich oft kostenlos herunterladen können. In der App können Sie die Bilder dann
beispielsweise bearbeiten, mit Filtern oder mit interessanten Details versehen.
Es gibt auch Apps, bei denen das Baby selbst das Foto auslöst. Dafür werden beispielsweise Tierlaute oder
andere Geräusche abgespielt oder lustige Bilder gezeigt. Dies wirkt sehr anziehend auf Babys, die dann nach
dem Handy greifen und so das Foto auslösen zauberhafte Aufnahmen garantiert.
Der Vorteil einer Kamera ist, dass Sie eine größere Kontrolle über die Blende, Belichtungszeit und andere Einstellungen haben. Manche Smartphones haben heute aber auch die Möglichkeit, weitere Objektive auf die Linsen aufstecken zu können. Was Sie zum Fotografieren Ihres Babys verwenden, ist also Ihrem persönlichen Geschmack überlassen. Und das Foto ist erst der Anfang zu vielen tollen Ideen, wie Sie Ihr Baby mit schönen Motiven und Posen perfekt in Szene setzen können. Entdecken Sie viele charmante Ideen, wie Sie noch mehr aus Ihren Fotos herausholen können. Viel Spaß beim Fotografieren!
Um gute Fotos zu machen, müssen Sie sich nicht unbedingt mit der Technik auskennen. Mit der Programmautomatik
Ihrer Kamera oder einem entsprechenden Handy reicht es, einfach abzudrücken.
Wer es jedoch ein bisschen genauer wissen möchte, für den haben wir hier erste Informationen zusammengestellt.
Sie erfahren, was es mit der Blende, und der Brennweite zu tun hat und was Sie beim Licht beachten sollten.
Babyfotos sind meistens Porträtaufnahmen, daher brauchen Sie ein Objektiv, mit dem Sie nah ans Baby herangehen
können. Ein lichtstarkes Normalobjektiv mit einer Festbrennweite von 50 mm f/1.8 eignet
sich gut und kommt auch mit dem geringen Licht in Innenräumen zurecht.
Alternativ können Sie ein Porträtobjektiv etwa mit 85 mm f/1.8 USM verwenden.
Wenn Sie an ein Zoomobjektiv gewöhnt sind, können Sie auch damit arbeiten, notwendig ist es aber nicht unbedingt.
Je kleiner die Brennweite, desto größer ist der Bildausschnitt. Oder umgekehrt: Je größer die Brennweite,
desto enger der Bildausschnitt. Die Brennweite beeinflusst auch die Wirkung der Blende. Fotografieren Sie
bei konstanter Blendenvorwahl im Weitwinkel (etwa 2025 mm oder weniger) oder im Normal- bis Telebereich
(ab 50 mm aufwärts), so zeigt sich im Foto mit 50 mm Brennweite eine größere Unschärfe.
Eine Brennweite von 50 mm kommt unserem natürlichen Blickfeld sehr nahe und ist für die Babyfotografie
eine gute Wahl.
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