Mein Account

Bitte wähle...
Beim Abmelden werden alle nicht gespeicherten Projekte und Dein Warenkorb aus Sicherheitsgründen gelöscht.
Fototipps Kommunion

Bei der Kommunion fotografieren:

Mit diesen Tipps gelingen Dir wunderschöne Bilder

Die Erstkommunion ist ein ganz besonderer Tag für alle Kommunionkinder. Die große Vorfreude auf den Tag steckt schnell auch Freunde und Familie mit an. Sicherlich möchtest auch Du die einmaligen Momente der Kommunionfeier in stimmungsvollen Fotos festhalten und Dich noch lange an den schönen Tag zurückerinnern. Entdecke unsere Tipps, die Dir dabei helfen, die wichtigsten Momente einzufangen und noch schönere Bilder zu schießen.

Kommunionfotos: Was interessiert Dich besonders?

Seitenportrait eines lachenden Jungens Detailaufnahme eines Blumenstraußes, der in einer Hand in einem weißen Handschuh gehalten wird Foto zweier Jungen, welche die Arme um sich gelegt haben und in die Kamera lächeln Außenaufnahme eines dunkelhaarigen Mädchens in einem weißen Kleid. Die Bäume im Hintegrund sind mit dem Bokeh-Effekt weichgezeichnet.

Lieber ein privates Fotoshooting oder doch ein Profi-Fotograf für die Kommunion?

Schon vor der Kommunion-Messe machen die meisten Familien die ersten Fotos. Während der Heiligen Messe ist das Fotografieren dann oft nicht gestattet. Manche Kirchengemeinden engagieren jedoch einen Fotografen für Einzel- und Gruppenbilder. Du kannst überlegen, ob Du die gesamte Kommunion von einem professionellen Fotografen begleiten lässt – oder ob Du die Aufnahmen lieber selbst machen willst. Ein Profi hat große Erfahrung mit dieser Art von Anlässen, kennt die Gegebenheiten vor Ort und hat eine unschlagbare Ausrüstung. Mit einem Profi an Deiner Seite entstehen neben Deinen eigenen Schnappschüssen professionelle Aufnahmen von all Deinen Lieben, Dir selbst, dem Kommunionkind und auch der Kirche und der Umgebung der Feierlichkeiten, ganz nach Deinen Wünschen.

Nahaufnahme einer Frau, die lächelnd durch eine Kamera schaut

Doch vielleicht macht es einem Mitglied Deiner Familie auch einfach riesigen Spaß, zum Anlass der Kommunion zu fotografieren. Andererseits bedeutet das, dass ein Familienmitglied einen großen Teil des schönen Tages nur „durch die Linse“ sieht. Das ist also abzuwägen.

Zusätzlich kannst Du Deine Gäste bitten, selbst einige Fotos zu machen. Wenn sie diese im Anschluss an die Feier zur Verfügung stellen, erhältst Du und alle anderen Gäste eine große Sammlung vieler Eindrücke der Feier mit unterschiedlichem Fokus.

Das ist bei Fotos während der Kommunion-Messe zu beachten

Ob Freunde und Familie der jungen Kommunionkinder während des Gottesdienstes fotografieren dürfen, erklären Deine Ansprechpartner in der Kirche meist bei einer Infoveranstaltung. Um unangenehme Situationen im Vorfeld zu vermeiden, solltest Du bei Unsicherheit darüber lieber noch einmal nachfragen. In manchen Gemeinden gibt es einen von der Kirche organisierten Fotografen, der sich um schöne Aufnahmen von der geschmückten Kirche, der Heiligen Messe und den Kommunionkindern kümmert. Bist Du aber selbst für schöne Bilder während der Messe zuständig, solltest Du den Ablauf nicht durch irritierendes Fotografieren mit einem Blitz oder lauten Verschlussgeräuschen der Kamera unterbrechen.

Tipp:
Auch wenn an diesem Tag der Fokus ganz auf den Kommunionkindern liegt, solltest Du nicht vergessen, Impressionen von der Kirche und den Feierlichkeiten vor und nach der Messe einzufangen. Die Aufnahmen der geschmückten Kirche oder der besonders eingedeckten Tafel sorgen in einem Fotobuch hinterher für ein vollständiges und lebendiges Gesamtbild des Tages. Gerade Details sind häufig Aufhänger für Erinnerungen und sollten daher unbedingt im Fotobuch Platz finden.

Allgemeine Infos zum Fotoshooting

Foto einer Frau, die Probeaufnahmen von zwei Mädchen macht, die sich an den Händen halten

1. Mache im Vorfeld gerne Probeaufnahmen

Wenn Du die Kommunionfotos selbst erstellst, solltest Du Dir den Ort, an dem Du während der Kommunion fotografieren möchtest, schon einmal genauer anschauen. Mache mit einem „Probemodell“ bereits einige Zeit vor der Kommunion ein paar Probeaufnahmen und teste die Belichtung. So kannst Du am großen Tag direkt loslegen und bist schon mit allen Gegebenheiten vor Ort und den Lichtverhältnissen bekannt. Das setzt natürlich voraus, dass Du zu der Tageszeit „probst“, zu der auch die Kommunion dann stattfindet.

Zwei Nahaufnahmen eines lachenden Mädchens im Kirchhof, das sich einmal mit der Hand durch die Haare fährt und einmal das Kinn auf die Hand stützt

2. Wähle einen ruhigen Ort für Deine Fotos aus

Du möchtest das Kommunionkind und auch Deine Gäste fotografieren? Erfahrungsgemäß ist es am Eingang zur Kirche vor und nach der Kommunion sehr quirlig und belebt. Wähle daher einen ruhigeren Ort, etwas abseits vom Trubel, für die Fotos. Dort machst Du dann in aller Ruhe Aufnahmen. Das Kirchenportal oder die Kirche als Gesamtansicht nimmst Du einfach schon vorher auf. Hat die Kirche einen Garten, gibt er vielleicht einen stimmungsvollen Hintergrund ab. Und große Bäume können für lebendiges Licht, aber auch für Schutz bei Nieselregen sorgen.

Tipp: Überlege, wie Du Dein Motiv im Bild platzierst. Die Drittel-Regel kann hierbei sehr hilfreich sein. Teile Dein Bild gedanklich in gleiche Teile und platziere Dein Motiv an den Schnittpunkten dieser Linien oder entlang der Linien. Viele Kameras haben dafür auch eine Einstellung, die diese Hilfslinien direkt auf dem Display zeigt.

Foto zwei lachenden Mädchen mit Blumenkränzen im Haar, die sich in einem sonnigen Park im Arm halten

3. Vermeide bei Porträts direkte Sonne

Bereits im Frühling scheint die Sonne manchmal sehr hell. Achte daher bei Deinen Porträtaufnahmen unbedingt darauf, direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden. So vermeidest Du, dass die fotografierten Gäste auf den Bildern die Augen zusammenkneifen oder angestrengt in die Kamera schauen. Denn diese Bilder sind meist unbrauchbar.

Foto eines Jungen in einem blauen Anzug, der mit gefalteten Händen auf den Treppenstufen des Kircheingangs sitzt

4. Achte auf eine gleichmäßige Belichtung

Auch wenn Licht und Schatten wirkungsvolle Instrumente für beeindruckende Fotos sind, stören sie bei Personenaufnahmen meist eher. Um zu vermeiden, dass die fotografierte Person in Teilen durch einen Schatten verdeckt ist, solltest Du unbedingt auf eine gleichmäßige Belichtung achten. Auch um die Lichtverhältnisse auf Personenfotos zu testen, eignen sich die im Vorhinein geschossenen Probeaufnahmen. So kannst Du am Tag der Kommunion direkt loslegen und viele tolle Aufnahmen machen.

Tipp: Das natürliche Licht des späten Nachmittags ist perfekt für Fotografie. Es ist weicher und wärmer als das Mittagslicht und kann zu wirklich schönen Aufnahmen führen.

Foto eines Kommunionskindes, das eine Familienangehörige umarmt

5. Wichtig: Plane ausreichend Zeit für das Fotoshooting ein

Am Tag der Kommunion gibt es einen Ablauf mit festgelegten Zeiten. Damit Du zusätzlich genügend Zeit hast, mit den „wichtigen“ Personen Fotos zu machen, solltest Du unbedingt genügend Zeit für alle Personen einplanen. Die Liste kann ganz schön lang werden: Eltern, Großeltern, Paten, Geschwister und alle andern, die Dir besonders wichtig sind. Das Fotoshooting muss nicht unbedingt im Anschluss an die Messe stattfinden. Überlege, wann es gut in den Ablauf des Tages passen könnte, und informiere Familie und Freunde darüber.

Personen bei der Kommunion fotografieren – 7 wichtige Tipps

Mache neben großen Aufnahmen von der Kirche und der anschließenden Feier-Location auch tolle Fotos von dem Kommunionkind, allen Gästen und den Details der Kommunion. Dafür haben wir sieben Tipps, die Deine Fotos noch besser machen:

Foto zweier Jungen, welche die Arme um sich gelegt haben und in die Kamera lächeln

1. Personenaufnahmen ohne Blitz:

Um Menschen zu fotografieren, arbeitest Du besser ohne Blitz, denn der kann zu starken Lichtkontrasten und einer unnatürlichen Ausleuchtung führen. Außerdem verursacht die Spiegelung des Blitzlichts oft rote Augen, die Du dann nachbessern musst. Passe den ISO-Wert bei Innenaufnahmen entsprechend an, damit gut ausgeleuchtete Aufnahmen auch ohne Blitz entstehen können. Die meisten neueren Digitalkameras und Smartphones haben oft sehr gute Voreinstellungen für Innen- und Porträtaufnahmen.

Portrait eines Mädchens, welches einen Blumenkranz auf dem Kopf trägt

2. Mache viele Aufnahmen hintereinander:

Profi-Fotografen machen meist sehr viele Aufnahmen direkt hintereinander – denn die Mimik verändert sich im Bruchteil einer Sekunde. Die meisten Digitalkameras und Smartphones haben eine entsprechende Funktion, mit der Du Aufnahmenreihen machen kannst. So kannst Du Dir das gelungenste Bild aussuchen.

Nahaufnahme eines Mädchens, das einen Familienangehörigen auf die Wange küsst

3. Auf Augenhöhe fotografieren:

Den natürlichsten Winkel für Personenaufnahmen erhältst Du, wenn Du direkt auf Augenhöhe fotografierst. So hältst Du im Foto die direkte Begegnung fest und das Motiv wirkt meist freundlicher als ein von oben oder von unten aufgenommenes.

Zwei Aufnahmen von Kommunionkindern, die Familenangehörige an der Hand halten

4. Unauffällig fotografieren, damit die Personen entspannt und authentisch bleiben:

Immer dabei zu sein und trotzdem nicht aufzufallen, gehört zu den Aufgaben eines guten Fotografen. Die besten Aufnahmen gelingen meist, wenn die Personen vollkommen entspannt sind und sich nicht beobachtet fühlen. Dafür kann ein Teleobjektiv an der Kamera oder dem Smartphone hilfreich sein. So zoomst Du ganz dicht ans Objekt ran, ohne dabei aufzufallen.

Porträt einer lachenden Frau, die vor einer Fensterscheibe sitzt, in der Lichter reflektiert werden. Die Fensterscheibe im Hintergrund ist mit dem Bokeh-Effekt weichgezeichnet.

5. Bokeh-Effekt:

Für wirkungsvolle Porträts lässt sich der Bokeh-Effekt einsetzen. Dafür fotografierst Du mit einer sehr stark geöffneten Blende. Der Effekt: Der Hintergrund ist maximal weich gezeichnet, während das Gesicht im Vordergrund scharf erscheint. So gleicht das Bild einem Porträt vor einem farbigen Hintergrund.

Detailaufnahme eines Blumenstraußes, der in einer Hand in einem weißen Handschuh gehalten wird

6. An Bilder von hübschen Details denken:

Das Ambiente und die besondere Stimmung werden auch von den besonderen Details des Events bestimmt. Mache deshalb auch Fotos vom Blumenschmuck, den Kerzen, dem Tischschmuck oder den Geschenken. Auch Fotos von den Musikern oder dem Chor in der Kirche wecken Erinnerungen an den festlichen Anlass.

Collage verschiedener Motive der Kommunionfeier: Porträts von Kommunionkindern, Familienangehörigen und Detailaufnahmen von Kerzen und Blumenschmuck

7. Mache Dir vorher eine Checkliste mit den wichtigsten Fotomotiven:

zum Beispiel

  • Einzelne Porträts der Familie
  • Gruppenfoto mit Kommunionkind
  • Paten und Kommunionkind
  • Kommunionkerze
  • Blumenschmuck
  • Gedeckte Tafel bei der Feier

Tipps für wirkungsvolle Detailaufnahmen

Detailaufnahme eines Salattellers Detailaufnahme des Blumenschmucks an den Kirchbänken Detailaufnahme der Tischdekoration und der Menükarte Porträt eines Kommunionkindes mit Kerze in der Hand vor dem Kirchenaltar Detailaufnahme einer Hand, die einen Kelch und Oblaten hält

Im Vorfeld der Kommunion stecken die Kommunionkinder und ihre Verwandten viel Arbeit in die Vorbereitungen des Gottesdienstes und der anschließenden Feier. So wird der besondere Tag für alle zu einem unvergesslichen Erlebnis mit vielen durchdachten Details, die Du unbedingt festhalten solltest. Gerade die kleinen Dinge sind es, die bei Dir und allen anderen Gästen noch Jahre später die besonderen Erinnerungen an den Tag hervorrufen. Folgende Motive solltest Du daher unbedingt in einem Foto festhalten:

  • Kerzen und Blumenschmuck in der Kirche
  • Das Entzünden der Kommunionkerze
  • Tischdekoration sowie Blumen beim Mittagessen
  • Das Kuchen- und Tortenbuffet zum Kaffee
  • Die Geschenke

Vorbereitung für die Aufnahmen bei der Kommunion

Nahaufnahme einer Kamera

Damit Du den Tag der Kommunion in richtig schönen Bildern festhältst, ist eine gute Vorbereitung essenziell. Checke Deine Fotoausrüstung und vervollständige sie gegebenenfalls. Am wichtigsten ist natürlich, dass die Kamera, mit der Du fotografieren möchtest, vollständig aufgeladen ist. Aber Du kannst Dich noch weiter vorbereiten:

  • Sieh Dir andere Kommunionfotos als Inspiration an: Von Profifotografen kann man viel lernen. Schaue Dir deshalb schon im Vorfeld Bilder zum Thema Kommunion an und überlege, wie Du ähnliche Aufnahmen selbst hinbekommst.
  • Halte Dein Equipment bereit: Geladene (Ersatz-)Akkus, Speicherkarte, Stativ und Tasche – packe bereits am Vortag alles zusammen, was Du für die Aufnahmen bei der Kommunion brauchst. Ein Makroobjektiv kann hilfreich sein, um kleine Details wie Schmuck, Kerzen oder das Kommunionbuch zu erfassen. Wenn Du ausschließlich mit dem Smartphone fotografierst, nimm eine aufgeladene Powerbank mit, falls der Akku schlappmacht. Tipp: Ein großer Regenschirm kann bei unbeständigem Wetter große Dienste leisten. Bitte eine andere Person, den Schirm für Dich zu halten, sollte das Wetter es erforderlich machen.
  • Überlege schon vorher, was Du aufnehmen willst. Vor der Messe und während der Kommunion strömen wahrscheinlich viele Eindrücke auf Dich ein. Da kann es helfen, wenn Du schon vorher überlegt hast, welche Motive Du mit der Kamera einfangen willst.
  • Speicher Originaldateien und Bearbeitungen separat. So hast Du immer noch das ursprüngliche Bild zum Weiterbearbeiten.
     

Wir hoffen, dass Dir unsere Tipps und Tricks zur Fotografie gefallen haben und wünschen Dir ein wunderbares Kommunionfest mit vielen gelungenen Fotos.

Unser Tipp:
Rücke Deine Aufnahmen in den Fokus und gestalte einzigartige Fotogeschenke als Erinnerungsstück oder Geschenkidee für das Kommunionkind.

Das erfährst Du auf unserem Kommunion-Spezial:

Fototipps
Produktgestaltung
Produktideen
Geschenkideen