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Fotografieren am Strand: So fängst Du die Magie des Meeres ein

Ob Familienmomente, Zeit mit Freunden oder die Weite des Ozeans - mit unseren 7 Tipps gelingen Dir unvergesslich schöne Fotos am Strand.

Der salzige Duft des Meeres, der Sonnenuntergang - der Strand ist ein Ort voller Magie und kleiner Wunder. Hier entstehen Erinnerungen, die im Herzen bleiben. Mit unseren Tipps wird Dein Tag am Meer nicht nur unvergesslich, sondern auch fotografisch ein echtes Highlight. So sammelst Du ganz entspannt wunderschöne Aufnahmen für Dein nächstes Fotobuch.

Tipp 1: Wellen voller Spaß

Frau und Kind mit Schwimmhilfen auf einem Surfbrett im Meer
Wenn viel Bewegung im Bild ist, am besten gleich mehrere Bilder auf einmal machen und später das beste auswählen.
Deine schönsten Urlaubs-Erlebnisse in einem Fotobuch

Ob wildes Planschen oder fröhliches Springen in den Wellen - genau diese echten, lebendigen Momente stecken voller Gefühle und Energie und ergeben die schönsten und authentischsten Bilder.
Je mehr Action im Spiel ist, desto schneller sollte Deine Kamera auslösen. Wer mit einer größeren Kamera fotografiert, sollte am besten zum Modus „S“ oder „Tv“ (je nach Kamerahersteller) greifen -hier kann die Verschlusszeit eingestellt werden, den Rest erledigt die Kamera. Mit einer Belichtungszeit von 1/500 Sekunde bist Du auf der sicheren Seite, um Bewegungen scharf einzufangen. So bleibt die Erinnerung lebendig.

Tipp 2: Nutze Gegenstände und Zubehör

Bunte Sandspielzeuge liegen am Strand, während ein Kind im Hintergrund spielt
Nicht alles im Bild muss scharf abgebildet sein: Spiele mit der Unschärfe und lege so den Fokus gezielt auch einmal nicht auf die Person.

Am Strand lassen sich unzählige kleine Schätze- Muscheln, Sonnenhüte oder Sandspielzeug finden, die Leben und Farbe in Deine Fotos bringen. Diese können kreativ als Hingucker genutzt werden.
Für eine schöne Unschärfe im Hintergrund sollte eine offene Blende (keine Blendezahl) gewählt werden. Je stärker Du zoomst, desto deutlicher der Effekt. Beim Smartphone einfach den Portraitmodus aktivieren - das klappt meist auch ohne Gesichter wunderbar.

Tipp 3: Nutze die Gelegenheit für Portraits im Freien

Zwei Personen stoßen am Strand mit Saftgläsern an
Der Wind in den Haaren verleiht diesem Strand-Porträt zusätzliche Dynamik.

Der Strand ist für klassische Nahaufnahmen nicht unbedingt die beste Wahl. Gerade wenn die Sonne tief steht, vermeidest Du zwar harte Schatten, aber oft fehlt dann das richtige Licht. Dies lässt sich ganz leicht beheben, indem die Belichtung um etwa 2/3 Blendestufen erhöht wird. Aber noch viel besser ist dieser Tipp: Wenn man einen Schritt zurück geht, fließen die Weite des Strandes, die fernen Klippen und der Horizont mit ins Bild. Solche „Umgebungsportraits“ erzählen viel mehr als nur vom Lächeln im Gesicht - sie fangen den Zauber des Moments.

Selfies am Strand

Beim Schauen in die Sonne beginnen wir oft zu blinzeln – es empfiehlt sich daher die Sonne leicht von der Seite kommen zu lassen. Oder noch besser: im (Halb-)Schatten zum Beispiel unter einem Sonnenschirm posieren. Was am Strand natürlich auch zulässig ist: einfach die Sonnenbrille auflassen. Eine lockere Pose, vielleicht mit etwas Wind im Haar, schmeichelt Deinem Selfie. Mit einer solchen Aufnahme möchtest Du in der Regel mit einfangen, wo Du gerade bist. Immer mehr Handykameras bieten die Möglichkeit, den Selfie-Bildwinkel etwas zu erweitern, oft gekennzeichnet mit einem Button mit mehreren Personen. Der Modus kann durchaus auch allein genutzt werden – so lässt sich mehr von der Umgebung im Hintergrund mit einfangen.

Tipp 4: Halte Details wie Fußabdrücke und Schatten fest

Zwei Fußabdrücke im Sand, einer klein und einer groß
Ob Fußabdrücke der ganzen Familie und nur eine Reihe von einer Person, die am Strand entlang läuft - mit solchen Details bringst Du Abwechslung in Deine Strandfotos.

Die Spuren, die Ihr im Sand hinterlasst, sind wie eine kleine Geschichten von Euren Abenteuern. Diese Momente lassen sich mit der Kamera einfangen - ob mit der Küste im Hintergrund oder ganz direkt von oben auf die Fußabdrücke. Für klare, scharfe Bilder ist eine mittlere Blende wie f/8 ideal und der Fokus sollte auf das Herz der Aufnahme gelegt werden.

Wenn die Sonne am Himmel strahlt, können die magischen Schatten, die von Menschen, Gegenständen oder Gebäuden geworfen werden besondere Dynamik und Atmosphäre erzeugen. So verwandeln sich einfache Strandmomente in Bilder voller Emotion und Spannung.

Tipp 5: Nutze die Goldene und Blaue Stunde

Eine Person spielt glücklich mit einem Hund am Strand während des Sonnenuntergangs
Bei Gegenlichtaufnahmen lohnt es sich, die Belichtung manuell anzupassen: Damit das Bild später auch wirklich so strahlend ist, muss man oft ein wenig überbelichten.

Es sollte beachtet werden, dass die Kamera im Automatikmodus die ISO-Empfindlichkeit im Laufe der Zeit erhöht. Oft macht die Automatik das schneller als nötig. Profis wählen die ISO von Hand und erhöhen sie erst nach und nach, wenn das Licht nicht mehr ausreicht, um noch frei Hand zu fotografieren. Denn je höher die ISO-Empfindlichkeit, desto mehr störendes Bildrauschen entsteht. Bleibe ruhig noch etwas länger. In der Blauen Stunde nach Sonnenuntergang entstehen ruhige stimmungsvolle Bilder.

Tipp 6: Silhouette fotografieren

Paar steht am Strand bei Sonnenuntergang und hält sich an den Händen
Kein Strand-Shooting ohne Sonnenuntergang - Menschen oder Gegenstände als Scherenschnitt einfangen

Wenn die Sonne tief steht, entsteht dieses besondere Gegenlicht – perfekt für stimmungsvolle Silhouetten vor einem farbenprächtigen Himmel. Nicht nur Menschen wirken dabei toll: Auch ein einzelner Felsen oder der Rettungsturm können in der Abendruhe ganz große Bilder erzählen.
Damit das warme Licht erhalten bleibt, sollte der Weißabgleich am besten selbst eingestellt werden – direkt beim Fotografieren oder später bei der Bearbeitung. Ein Hauch mehr Sättigung oder Dynamik kann das Leuchten des Moments zusätzlich unterstreichen.

Tipp 7: Experimentiere mit langen Verschlusszeiten

Ein wunderschöner Strand mit klarem Wasser und einem dekorativen Baumstamm im Vordergrund
Landschaftsaufnahmen mit künstlerischer Note – mit langen Belichtungszeiten eine mystische Stimmung erzeugen.

Am Meer lohnt es sich, mit längeren Verschlusszeiten zu spielen. Schon ein paar Sekunden reichen, um das sanfte Fließen der Wellen sichtbar zu machen. Wenn Du länger belichtest – über 30 Sekunden – verwandelt sich das Wasser in einen geheimnisvollen, nebelartigen Schleier.

Wichtig: Damit das Bild nicht verwackelt, brauchst Du ein Stativ oder eine feste Unterlage – notfalls tut es auch eine Tasche. Und wenn das Licht noch kräftig ist, hilft ein ND-Filter, die Belichtungszeit zu verlängern. Wie lange genau? Das hängt ganz von der Bewegung des Wassers ab – einfach ausprobieren.

Möge Dein Urlaub genauso schön werden, wie die Bilder, die Du mitbringst.
Dein Team von Foto-Paradies

Fotobuch

Halte Deine schönsten Erinnerungen fest und lass sie immer wieder lebendig werden.

Fotobuch aufgeschlagen: Links steht „Home is where the waves are“, rechts drei Kinder am Strand vor Wellen und bewölktem Himmel.

Wandbilder

Deine Reise als inspirierender Blickfang im Alltag.

Gerahmtes Bild mit Strandmotiv: Ein Treibholzstück liegt am ruhigen Meer, blauer Himmel mit Wolken, pastellfarbener Hintergrund.

Art Prints

Die Leichtigkeit des Sommers als Art Print.

Mehrere sommerliche Fotoprints: Sonnenuntergang am Meer, Urlaubsfotos und ein Paar, das mit den Händen ein Herz formt, auf mintfarbenem Hint