Ideen für Ihre Cover-Gestaltung
Die Natur bietet jede Menge Motive, die sich perfekt dafür eignen. Wenn im Frühling also die ersten Pflanzen blühen, Bienen durch die Luft fliegen und Spinnen ihre Netze weben, heißt es: Ausrüstung einpacken und ab nach draußen! Denn Insekten, Blätter und Blumen sind ideal für diese Art der Abbildung – schließlich sind Ihre Feinheiten beim bloßen Betrachten sonst nur schwer erkennbar.
In der Makrofotografie geht es darum, den Abbildungsmaßstab zu vergrößern. In der Norm bedeutet das, dass das Verhältnis zwischen Motiv und dessen Abbild zwischen 1:10 beziehungsweise 10:1 liegt. Eine entscheidende Rolle spielt dabei der Lichteinfall. Er beeinflusst, wie gut sich das Objekt auf kurze Distanz scharfstellen lässt. Wir haben einige Tipps gesammelt, mit denen Ihnen spannende Nahaufnahmen in der Natur gelingen.
Nutzen Sie möglichst diffuses Licht, beispielsweise durch niedrigen Sonnenstand oder Wolken. Es bietet mehr Kontrast und bringt dadurch kleine Details besser zur Geltung. Hartes Sonnenlicht am Tage ist Ungeeignet.
Bei Motiven, die im Schatten liegen, wählen Sie am besten eine lange Belichtungszeit. Es ist zudem empfehlenswert ein Stativ und Fernauslöser zu nutzen. So laufen Sie nicht Gefahr, dass Ihre Aufnahmen verwackeln.
Gegenlicht kann ein schönes gestalterisches Mittel sein. Damit wird zum Beispiel die feine Struktur von Blütenblättern noch deutlicher erkennbar.
Vermeiden Sie den internen Blitz, da durch den geringen Abstand zum Motiv Schatten entstehen können oder die Aufnahme überbelichtet wird. Eine Alternative hierzu sind Makroleuchten, Ringleuchten oder Makroblitze.
Wählen Sie einen geschlossenen Blendenbereich von 8 bis 11, um einen größeren Schärfebereich zu erzielen. Trotz einer kleinen Blende ist der Hintergrund bei Makroaufnahmen auf diese Weise schön unscharf. Experimentieren Sie mit den Perspektiven, um einen farblich einheitlichen Hintergrund zu finden, der sich von Ihrem Motiv abhebt.
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